Hersteller von Aluminium-Talkumpuderflaschen
Aluminium-TalkumpuderflascheHersteller
- Material: 99,7 % Aluminium
- Kappe: Aluminiumpulverkappe
- Fassungsvermögen: 100–430 ml
- Durchmesser (mm): 36, 45, 50, 53, 66
- Höhe (mm): 60-235
- Dicke (mm): 0,5–0,6
- Oberflächenveredelung: Polieren, Farblackierung, Siebdruck, Wärmeübertragungsdruck, UV-Beschichtung
- Mindestbestellmenge: 10.000 Stück
- Verwendung: Puder, Talkum
Unsere Flaschenproduktionsprozesse:
1. Fließpressen
Fließpressen spielen in Produktionslinien für Aluminiumflaschen eine wichtige Rolle. Es ist die erste Maschine in einem langen und komplexen Herstellungsprozess. Ausgangsmaterial sind mehrere Millimeter dicke Aluminiumbutzen. Beim Umkehrfließpressen fließt der Aluminiumbutzen zwischen Matrize und Stempel entgegen der Pressenbewegung während des Umformvorgangs. So entstehen dünnwandige Aluminiumrohre.
2. Trimmen und Bürsten
Das Aluminiumrohr muss gleich lang sein. Ein wesentlicher Schritt bei der aufwendigen Verzierung ist das Zuschneiden auf eine vorgegebene Felllänge. Wenn Aluminiumtuben die Fließpressen verlassen, erfüllen sie nicht die Anforderungen zum Lackieren und Bedrucken. Durch gratfreies Schneiden werden sie zunächst auf die gewünschte Größe, die Schnittlänge, gebracht. Das Aluminium ist noch rau und streifig, aber durch zusätzliches Bürsten der Dose werden die winzigen Unebenheiten beseitigt und eine glatte Oberfläche entsteht – die ideale Vorbereitung für die Grundbeschichtung.
3. Übertragen
Damit die Produktion vollautomatisch ablaufen kann, müssen die Tuben von einer Transportkette zur nächsten übergeben werden. Die Rohre werden zunächst von den Kettenstangen auf eine rotierende Trommel mit Vakuumwannen entnommen. Wird das Vakuum kurzzeitig unterbrochen, fällt der Schlauch auf eine zweite Trommel, die sich unterhalb der ersten befindet. Von dort wird das Teil wieder auf die Transportstangen der nachfolgenden Kette geschoben – die Übergabe ist abgeschlossen.
4. Waschen
Die Oberflächen von Aluminiumrohren müssen vor der Dekoration entfettet, gereinigt und getrocknet werden. Werden diese Behälter in der Lebensmittelindustrie eingesetzt, ist später ein weiterer Waschvorgang erforderlich. Damit die Lackschicht die Rohroberfläche optimal schützt, ist Sauberkeit oberstes Gebot. Waschanlagen reinigen Aluminiumrohre innen und außen mit einer Waschlösung, damit die Beschichtung optimal haftet.
5. Trocknen
Die Qualität der Tubendekoration ist nur dann gut, wenn Druck, Lackierung und Trocknung perfekt aufeinander abgestimmt sind.
6. Iner-Beschichtung
Trockene Flaschen herausnehmen und in die Innenbeschichtungsmaschine geben. Es gibt neun Pistolen, die dafür sorgen, dass überall eine Innenbeschichtung vorhanden ist. Dann legte man sie wieder in die Backbox und die Temperatur erreichte 230 Grad. Je nach Produktverwendung verwenden wir unterschiedliche Arten der Innenbeschichtung. Lebensmittelprodukte verwenden eine lebensmittelechte Beschichtung (BPA-frei oder BPA-Ni). Verwenden Sie eine korrosionsbeständige Innenbeschichtung für starke Säuren und starke Laugen.
7. Grundbeschichtung
Die Grundbeschichtung schafft die Grundlage für eine saubere Bedruckung von Aluminiumtuben. Es gibt zwei Grundbeschichtungen: weiß und transparent. Der weiße Grundlack erfüllt beim Dekorieren zwei Aufgaben: Er gleicht feine Unebenheiten auf der Oberfläche von Aluminiumtuben aus und bildet den Hintergrund für das Druckbild. Ein transparenter Grundanstrich unterstützt den attraktiven Charakter von gebürstetem Aluminium – eine elegante Lösung, die auf Tuben einen perfekten Eindruck hinterlässt.
8.Offsetdruck
Der Offsetdruck, auch Offsetlithographie genannt, ist ein indirektes Flachdruckverfahren. Im ersten Schritt wird die Farbe vom Druckstock auf einen Gummizylinder übertragen, im zweiten Schritt auf die Tuben. Die Offsetdruckmaschine unterstützt bis zu 9 Farben und diese 9 Farben werden fast gleichzeitig auf die Tube gedruckt.
9. Deckbeschichtung
Top Coating ist eine weitere Lackschicht, die die Oberfläche veredelt und den Druck vor Beschädigungen schützt. Auch ein ansprechendes Druckbild verliert schnell seine Werbewirkung, wenn es durch Abrieb oder Kratzer beeinträchtigt wird. Die stets transparente Deckbeschichtung schützt die Oberfläche des Behälters nach dem Bedrucken vor mechanischer Beschädigung. Bei der Deckbeschichtung gibt es zwei Möglichkeiten: matt oder glänzend. Dabei ist zu beachten, dass Matt zwar einen besseren Effekt hat, sich aber leichter färben lässt als Glanz.
10. Einschnürung
Schmale Taille, attraktive Schultern – das ist der Schlüsselprozess bei der Flaschenformung. Dieser als Necking bezeichnete Formgebungsprozess ist technisch anspruchsvoll, da die Flaschen bereits bedruckt und beschichtet sind. Aber der aufwändige Einziehvorgang lohnt sich! Denn Verbraucher mögen immer Flaschen mit einzigartigen Formen. Die Tube wird mit Hilfe von 20–30 verschiedenen Halsformen zu einer Flasche geformt, wobei jede einzelne die Tube weiter in Richtung der endgültigen Form bewegt. Das Aluminiumrohr verändert sich bei jedem Vorgang ein wenig. Wenn die Verformung zu groß ist, bricht das Rohr oder weist eine Verformungsstufe auf. Wenn die Verformung zu gering ist, reicht möglicherweise die Anzahl der Formen nicht aus.
Das Einschnüren ist eine anspruchsvolle Aufgabe, da die Tuben bereits bedruckt und beschichtet sind. Die Beschichtung muss elastisch genug sein, um der Verformung standzuhalten. Und die Einhalsformen sind immer blitzblank, um die Grundbeschichtung und den Druck zu schützen.
Wenn es bei der Schulterform um eine ansprechende Optik geht, ist der technische Vorgang der Flaschenöffnung wichtiger, je nach Verschluss: Sprühkopf, Ventil, Handpumpe oder Schraubverschluss mit Gewinde. Die Form der Öffnung muss in jedem Fall daran angepasst werden. Daher sind die letzten Einschnürungsformen von entscheidender Bedeutung.
